
Arashi Demeco, seines Zeichens angehender Mangaka, präsentiert seinen Manga „Assurdo! Crawling on heaven‘s door“.
Anfänglich als Ideenskizze mit 14 Jahren konzipiert, hat sich das Werk über drei Jahre hinweg im Jugendzimmer entwickelt und umfasst nun 210 Seiten. All das in Eigenregie der Produktion und Publikation.
Die Vernissage ist nicht nur die Veröffentlichung des Mangas, sondern auch eine immersive Erfahrung, die über die Grenzen traditioneller Buch-Präsentationen hinausgeht. Manga, oft belächelt, sind in ihrer Form und Erzählweise tiefgründig, vielschichtig und manchmal absurd. Traditionell mit Tinte und Feder gezeichnet, öffnen sie Raum für das Sehen, und erzählen von Träumen, Geschichten und Mythen der Zukunft.
Arashi zeigt, dass Manga weit mehr sind als nur einfache Comics; sie sind erlebte und erfahrbare Kunstwerke. Denn Zeichnung ist Linie und Spur zugleich. Diese Fährten führen zu einem Narrativ: Ich bin!
Absurd, was alles in einer Linie steckt.